Im „Literarischen Salon“ wird Geschriebenes zur Diskussion gestellt: DiskutantInnen aus unterschiedlichen Theorie- und Praxisbereichen und mit unterschiedlichen Zugängen werden vom ArchFem eingeladen, das jeweils ausgewählte Buch, den ausgewählten Text miteinander kontrovers zu diskutieren. Das Publikum wird ebenfalls aktiv eingebunden und dazu aufgefordert, in Form des Platznehmens auf einem „leeren Stuhl“ an der Debatte teilzunehmen.
Wir starten wieder einen feministischen Lesekreis und setzen uns dieses Mal mit Eva Biringers Plädoyer für die Klarheit auseinander: »Es ist eine gute Zeit für den Feminismus. Es ist auch eine gute Zeit fürs Nüchternsein.«
Der Lesekreis startet am 29. März 2023 um 19:30 Uhr im ArchFem-Atelier (Zollerstraße 7, 6020 Innsbruck). Anmeldung erforderlich.
Über das Buch:
Seit Jahren geht der Alkoholkonsum hierzulande zurück, doch bei einer Gruppe steigt er: Bei jener der gebildeten, gut situierten Frauen ab 30. Seltsam, oder? Sind das nicht jene Frauen, die trotz Fünfzigstundenwoche noch Zeit für Sport finden, ihre Ernährung überwachen und Achtsamkeit zum Lebensmotto erkoren haben? Ja, genau die machen sich nach einem harten Arbeitstag als erstes eine Flasche Wein auf. Nicht wenige trinken sie leer – Eva Biringer gehörte jahrelang dazu. Anhand ihrer eigenen Geschichte möchte sie nun sensibilisieren: Für die Gründe, die immer mehr Frauen viel zu oft zur Flasche greifen lassen und für eine Gesellschaft, die nicht sehen will, was sie dazu treibt.
Das Buch kann in der HAYMON Bücherei in Innsbruck (Sparkassenplatz 4) erworben werden, unter “Lesekreis ArchFem” sind Exemplare reserviert. Falls du gerne beim Lesekreis dabei sein willst, die finanziellen Ressourcen jedoch knapp sind, dann melde dich bei uns!
Falls du Lust hast dabei zu sein - all gender welcome - oder noch Fragen offen sind, dann bitte ein kurzes Mail an: info@archfem.net
Die Plätze sind limitiert, denkt deshalb bitte rechtzeitig daran euch anzumelden. Wir freuen uns auf einen respektvollen und achtsamen Umgang, sodass der Raum, den wir zusammen erschaffen werden, ein safe space wird und bleibt.
Wir starten wieder einen feministischen Lesekreis und es geht um (Anti-)Rassismus!
Dieses Mal lesen wir das Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten“ von Alice Hasters (2021). Wer Rassismus bekämpfen will, muss Veränderung befürworten – und die fängt bei einem selbst an.
"Hasters‘ Buch erzählt davon, wie es ist, in Deutschland ‚schwarz‘ zu sein – in kristallklarer Prosa, voller kluger Beobachtungen. Es ist autobiografisch und gleichzeitig ein sorgfältig recherchiertes Panorama, was ‚das Persönliche‘ und ‚das Politische‘ miteinander zu tun haben." Pieke Biermann (Übersetzerin)
Wir starten wieder einen neuen Lesekreis und dieses mal geht es um Lust!
Gemeinsam werden wir das Buch „Sie hat Bock“ von Katja Lewina (2020) lesen. „Lewina führt die Debatte über weibliches Begehren fort und erforscht entlang ihrer eigenen erotischen Biografie, wie viel Sexismus in unserem Sex steckt“
Der Lesekreis startet am 10. Mai um 19 Uhr im ArchFem (Zollerstraße 7, 6020 Innsbruck). Die darauffolgenden Termine finden, voraussichtlich, in einem zwei-Wochen-Rhythmus statt.
Das Buch kannst du direkt in der HAYMON Bücherei in Innsbruck (Sparkassenplatz 4) besorgen unter “Lesekreis ArchFem”. Falls du gerne beim Lesekreis dabei sein willst, die finanziellen Ressourcen jedoch knapp sind, dann melde dich bei uns (ArchFem). Gerne stellen wir das Buch zur Verfügung.
Falls du Lust hast dabei zu sein - all gender welcome, oder noch Fragen offen sind, dann bitte ein kurzes Mail an: info@archfem.net.
Wir werden die Plätze allerdings limitieren müssen, denkt deshalb bitte rechtzeitig daran euch anzumelden.
Wir würden euch bitten vor den Terminen einen Schnelltest zu machen, um euch und andere zu schützen.
Wir freuen uns auf einen respektvollen und achtsamen Umgang, sodass der Raum, den wir zusammen erschaffen werden, ein safe space wird und bleibt.
Wir freuen uns auf euch!
JEDE STIMME ZÄHLT!
DISKUSSION und LESUNG mit MARLENE STREERUWITZ
WANN: Fr, 27.9.2019, 18 bis 20 Uhr
WO: Treibhaus, Angerzellgasse 8, Innsbruck
Anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahl steht die ehemalige türkis-blaue Regierung und speziell ihre Auswirkungen auf Frauen zur Debatte.
Am Podium diskutieren:
Monika Jarosch (Aktivistin, Obfrau des AEP, Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft)
Max Preglau (Soziologe)
Marlene Streeruwitz (Literatin)
Abschließend liest Marlene Streeruwitz aus ihrem aktuellen Buch „Flammenwand“.
Feministischen Nachmittagsrunde - Buchpräsentation: „Rechtsextremismus Band 3: Geschlechterreflektierte Perspektiven“ am 05.05.2019 im Archfem, Zollerstraße 7, in Kooperation mit AEP – Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft.
Beginn 16:00 Uhr.
Band 3 der von der Wiener Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit herausgegebenen Rechtsextremismus-Reihe befasst sich mit Verhandlungen von Geschlecht im Rechtsextremismus.
Der Band versucht sowohl einen Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand zu geben als auch auf bislang kaum bearbeitete Themenaspekte und Akteur*innen einzugehen. Dazu gehören etwa Phänomene wie die aktive Partizipation von Trans*-Personen innerhalb des rechtsextremen Spektrums oder auch die grundlegende Inter- und Trans*-Feindlichkeit der Szene.
Weiters wird näher auf die Bedeutung von unterschiedlichen Männlichkeitskonstruktionen innerhalb der extremen Rechten eingegangen. Ein Fokus wird zudem auf antifeministische Mobilisierungen gelegt, die verstärkt eine Scharnierfunktion zu anderen Akteur*innen und Ungleichheitsideologien wie Antisemitismus und Rassismus bilden.
Der Band schließt thematisch an den 2014 erschienenen FIPU-Erstling „Rechtsextremismus: Entwicklungen und Analysen“ sowie den 2016 erschienen Sammelband „Rechtsextremismus – Band 2: Prävention und politische Bildung“ an.
Bei der Buchpräsentation wird Autorin und Mitherausgeberin Judith Goetz Einblicke in das Buch geben und ihre Texte über Ideologie und Rhetoriken des rechten Antifeminismus sowie Trans*feindlichkeit und rechte Trans*personen in Österreich vorstellen.
Für Snacks und Getränke ist gesorgt! Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!
WANN: FR, 5. April 2019, 17 - 21 Uhr
WO: ArchFem, Zollerstraße 7, Innsbruck
Wie kann ich eine liebevolle Haltung leben in Zeiten zunehmenden Leistungsdrucks, gesamtgesellschaftlicher Verunsicherung und Bedrohungsgefühlen? Was bedeutet zu lieben als ein politisches Handeln - wie fange ich das an und wie könnte es mein Sein verändern, wenn ich das Gefühl habe, dass herkömmliche Politiken immer wieder zu neuen Kämpfen, Verbitterungen und Ausschlüssen führen? Der Workshop soll Möglichkeiten aufzeigen und erlebbar machen zu lieben als politischen Aktivismus kennenzulernen und für das eigene Leben auszuprobieren.
Lann arbeitet zu Sprache und Gewalt, Intersektionalität und respektvollem Kommunizieren unter Reflexion der eigenen weißen Privilegien. Lann gibt Vorträge und Workshops zu Lieben als politischem Handeln, diskriminierungskritisch Schreiben_Sprechen und Intersektionalität, schreibt Essays, Artikel und Bücher und plant Veranstaltungen. Lann versteht sich als exgendernd, Gender als Zuordnung und Norm verlassend. Nach 'Zu Lieben' erscheint im Frühjahr das Buch 'Exit Gender' (zusammen mit Lio Oppenländer geschrieben).
„Zu Lieben“ bei w_orten & meer
Was hat Lieben mit politischem Aktivismus zu tun, ist Liebe nicht ein privates Konzept? Wie könnte Liebe politisch sein, jenseits von romantisierenden, paarnormativen und auf Sexualität reduzierten Vorstellungen - und welche Veränderungen könnte es bringen, würde Lieben politisch verstanden?
Lann Hornscheidt stellt das Buch 'Zu Lieben als politisches Handeln/Kapitalismus entlieben' vor und liest Ausschnitte aus dem Buch. Es gibt die Möglichkeit für eine Diskussion.
WANN: 4. April 2019, 19:30 - 21:30 Uhr
WO: AEP - Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft, Schöpfstr.19, Wilten, Innsbruck
Lann Hornscheidt wird nach Innsbruck kommen ;-)
14. März: Beginn Gemeinsam lesen, diskutieren, anknüpfen
4. April: Buchlesung
5. April: Workshop "Zu Lieben"
WANN: 28. März 2019, 19:30 - 22:30 Uhr
WO: ArchFem, Zollerstraße 7, Wilten, Innsbruck
Bei unserem zweiten Treffen wollen wir vom Teil „Kapitalismus entlieben“ die 'Einleitung' & 'Liebe über Grenze, Liebe in Grenzen, Lieben statt Grenzen (also bis inkl. S.34) lesen & uns darüber austauschen.
Wir freuen uns auf Dein Kommen und unser gemeinsame Lesen und Austauschen.
Wie könnte Liebe politisch sein, jenseits von romantisierenden, paarnormativen und auf Sexualität reduzierten Vorstellungen? Wie könnte Sexualität sein, ohne machtvolle diskriminierende Körper-, Gender- und sonstige Vorstellungen wiederaufzurufen? Was hat Lieben mit Selbstlieben zu tun und inwiefern ist das politisch?
Wir möchten das Buch „Zu Lieben. Lieben als politisches Handeln / Kapitalismus entlieben“ von Lann Hornscheidt gemeinsam lesen, diskutieren und uns daran anknüpfend austauschen. Eingeladen sind alle Menschen, die unabhängig von ihren Vorkenntnissen Interesse haben, sich zu dem Buch auszutauschen.
Wie könnte Liebe politisch sein, jenseits von romantisierenden, paarnormativen und auf Sexualität reduzierten Vorstellungen? Wie könnte Sexualität sein, ohne machtvolle diskriminierende Körper-, Gender- und sonstige Vorstellungen wiederaufzurufen? Was hat Lieben mit Selbstlieben zu tun und inwiefern ist das politisch?
Wir möchten das Buch „Zu Lieben. Lieben als politisches Handeln / Kapitalismus entlieben“ von Lann Hornscheidt gemeinsam lesen, diskutieren und uns daran anknüpfend austauschen. Eingeladen sind alle Menschen, die unabhängig von ihren Vorkenntnissen Interesse haben, sich zu dem Buch auszutauschen.
WANN: 14. März 2019, 19:00 - 21:00 Uhr
WO: ArchFem, Zollerstraße 7, Wilten, Innsbruck
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Wir möchten das Buch „Feministisch leben! Manifest für Spaßverderber*innen“ /“Living a Feminist Life“ von Sara Ahmed gemeinsam lesen, diskutieren uns daran anknüpfend austauschen. Eingeladen sind alle Menschen, die unabhängig von ihren Vorkenntnissen Interesse haben, sich zu dem Buch auszutauschen.
Beim vierten Treffen wollen wir gemeinsam das vierte Kapitel „trying to transform/änderungen versuchen" diskutieren und uns darüber austauschen.
Beim fünften Treffen wollen wir gemeinsam das fünfte Kapitel „Infrage gestellt zu werden“ / Being in Question diskutieren und uns darüber austauschen.
Das fünfte Treffen findet am Freitag den 29.6.2018 um 18:00 Uhr im Archfem statt.
Viel Spaß beim Lesen und bis bald!
Vortrag mit Diskussion über die Identitäre Bewegung in Österreich.
Judith Götz stellt am 26.6.2018 den Sammelband im ArchFem vor und freut sich auf begeisterte Mitdenker*innen und Diskussionen über Gegenstrategien und Handlungsweisen.
WANN: 19:30 Uhr
WO: ArchFem, Zollerstraße 7, Innsbruck
Wir möchten das Buch „Feministisch leben! Manifest für Spaßverderber*innen“ /“Living a Feminist Life“ von
Sara Ahmed gemeinsam lesen, diskutieren uns daran anknüpfend austauschen. Eingeladen sind alle Menschen, die unabhängig von ihren Vorkenntnissen Interesse haben, sich zu dem Buch
auszutauschen.
Beim vierten Treffen wollen wir gemeinsam das vierte Kapitel „trying to transform/änderungen versuchen" diskutieren und uns darüber austauschen.
Das vierte Treffen findet am Dienstag, 12. Juni von 14:00 – 16:00 Uhr im Seminarraum 12 an der SoWi statt. Dieser befindet sich im 3. Stockwerk - oberhalb der Bibliothek, neben Inst. f. Wertprozessmanagement – Marketing.
Viel Spaß beim Lesen und bis bald!
Wir möchten das Buch „Feministisch leben! Manifest für Spaßverderber*innen“ /“Living a Feminist Life“ von
Sara Ahmed gemeinsam lesen, diskutieren uns daran anknüpfend austauschen. Eingeladen sind alle Menschen, die unabhängig von ihren Vorkenntnissen Interesse haben, sich zu dem Buch
auszutauschen.
Beim dritten Treffen wollen wir gemeinsam das zweite Kapitel „Wie es ist, gesteuert zu sein“ / „On Being Directed “ und das dritte
Kapitel „Eigenwilligkeit und feministische Subjektivität“ / „Willfulness and Feminist Subjectivity“ diskutieren und uns darüber austauschen.
Das dritte Treffen findet am Donnerstag den 24.5.2018 um 17:30 Uhr im Büro der Fachschaft POWI-SOZ (Universitätsstraße 15 Raum w.e.15
Erdgeschoß, westlichster Raum) statt.
Judith Wolfsbergers neues Buch ist ein Manifest für weibliche Schreibräume und den Mut zum Schreiben der eigenen Wahrheiten.
WANN: 9.Mai 2018, 18:30 Uhr
WO: ArchFem, Zollerstraße 7, Innsbruck
Ein Literarischer Salon als Kooperationsveranstaltung zwischen:
ArchFem - Interdisziplinärer Raum für feministische Intervention
Wir möchten das Buch „Feministisch leben! Manifest für Spaßverderber*innen“ /“Living a Feminist Life“ von
Sara Ahmed gemeinsam lesen, diskutieren uns daran anknüpfend austauschen. Eingeladen sind alle Menschen, die unabhängig von ihren Vorkenntnissen Interesse haben, sich zu dem Buch
auszutauschen.
Beim zweiten Treffen wollen wir gemeinsam das erste Kapitel „Feminismus ist sensationell“ /
„Feminism Is Sensational“ diskutieren und uns darüber austauschen.
Das zweite Treffen findet am Donnerstag den 3.5.2018 um 18 Uhr statt. Bei
schönem Wetter im Hofgarten – beim Pavillon und bei schlechtem Wetter im Büro der Fachschaft POWI-SOZ (Universitätsstraße 15 Raum w.e.15 Erdgeschoß, westlichster Raum).
Zeit und Datum: Freitag, 20. April 2018 19:30 Uhr
Ort: aep – Arbeitskreis Emanzipation Partnerschaft Schöpfstraße 19, 6020 Innsbruck
Moderation: Lisa Pfahl und Mar_ry Anegg
Gemeinsam lesen, diskutieren, anknüpfen: Sara Ahmed „Feministisch leben! Manifest für Spaßverderber*innen“
Wir möchten das Buch gemeinsam lesen, diskutieren uns daran anknüpfend austauschen. Eingeladen sind alle Menschen, die unabhängig von ihren Vorkenntnissen Interesse haben, sich zu dem Buch
auszutauschen.
In einem ersten Vorbesprechungstermin wollen wir zusammen schauen, wie wir das gemeinsame Lesen gestalten wollen. Um einen ersten Eindruck von dem Buch zu bekommen, möchten wir beim ersten Termin
die ersten zehn Seiten der Einleitung besprechen - diese könnt ihr hier finden: Leseprobe.pdf
Das erste Vorbesprechungstreffen findet am Donnerstag den 19.4.2018 um 19 Uhr im ArchFem (Zollerstraße 7, Innsbruck) statt.
Zum Buch
„Niederschmetternden Erlebnissen von Rassismus und Sexismus begegnen Feminist*innen jeden Tag – Zuhause und bei der Arbeit. Lässt sich aus einem solchen Alltag heraus eine feministische Theorie entwickeln?
Sara Ahmed erinnert an das wissenschaftliche Erbe des Feminismus ›of Color‹ und zeigt – auf sehr poetische und persönliche Weise – wie Feminist*innen über eine Kritik ihrer Erlebniswelten hinausgehen können, um diese Welten umzugestalten. Ahmed entwickelt und empfiehlt eine Figur, die sie ›Feministische Spaßverderber*in‹ nennt. Diese Rolle ermöglicht es Feminist*innen, alltäglich kreative Lösungen zu finden und ein System gegenseitiger Hilfe und Unterstützung zu schaffen.
Das Buch schließt mit einem ›Survival Kit für Spaßverderber*innen‹ und einem ›Manifest für Spaßverderber*innen‹. Beide liefern praktisches Handwerkszeug, mit dem innovative feministische Theorie im (Alltags-)Leben einer Feminist*in umgesetzt und erweitert werden kann.“
Erschienen im UNRAST -Verlag 2017: https://unrast-verlag.de/neuerscheinungen/feministisch-leben-detail
Auf der Seite vom UNRAST- Verlag könnt ihr auch Rezensionen zum Buch finden, wenn ihr euch einen weiteren Eindruck verschaffen möchtet.
Falls sich eine Person das Buch nicht anschaffen kann, finden wir gemeinsam eine Möglichkeit.
Wir freuen uns auf euer Kommen und das gemeinsame Lesen.
Mar_ry und Tanja
ArchFem – Interdisziplinärer Raum für feministische Intervention, LuF Kritische Geschlechterforschung - Institut für Erziehungswissenschaft und StV&BaGru Gender, Kultur und Sozialer Wandel.
Trans Studies - Historische, begriffliche und aktivistische Aspekte
Buchpräsentation und anschließende Diskussion mit Persson Perry Baumgartinger
Datum: Freitag, 28. April 2017
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: ArchFem. Zollerstraße 7 6020 Innsbruck
Wie viele andere kritische Forschungsrichtungen sind auch die Trans Studies aus sozialen Bewegungen heraus entstanden. Sie sind, neben den Inter Studies, mindestens genauso stark an der Dekonstruktion von Geschlecht beteiligt wie intersektionale und queere Theorien.
„Trans Studies - Historische, begriffliche und aktivistische Aspekte“ beschreibt Trans Studies als kritische Forschungsrichtung, die aus Widerstand und zivilgesellschaftlichem Engagement entsteht – sie kann als politisches Projekt gesehen werden.
Selbsthilfegruppen, Trans*Aktivist_innen, Studierende, Künstler_innen bringen die Trans Studies in den 1980ern und 1990ern in die Akademia. Trans Studies bauen auf rassismus- und klassismuskritischen, feministischen Ansätzen genauso auf wie etwa auf der (kritischen) Sexualwissenschaft. Sie entwickeln bestehende Begriffe weiter und schaffen neue. Sie intervenieren in wissenschaftliche Paradigmen und gesellschaftliche Normen. Sie entstehen als Teil einer sozialen Bewegung, die für Anerkennung, Menschenrechte und gegen Diskriminierung innerhalb und außerhalb der Akademia kämpft. Trans Studies sind Teil eines politischen Projektes – nicht umgekehrt. Dafür plädiert dieses Buch.
lilith - dem ton einen namen geben
performance in zusammenhang mit 16 tage gegen gewalt an frauen
von und mit
judith klemenc
in zusammenarbeit mit
archfem
tiroler frauenhaus
im zusammenspielen mit
gabi plattner
tanja pidot
Eintritt offen für alle!
Am 28. Oktober 2016 um 20:30 Uhr
"Weil ich mich immer nicht entscheiden kann für eine bestimmte Musikrichtung …
Weil mich seit Jahrzehnten die unterschiedlichsten Texte heimsuchen und geschrieben werden wollen …
Weil manches davon schon seit über 15 Jahren ungesungen und ungehört in einer Schublade ausharrt …
… habe ich mich entschlossen, einen Abend mit all diesen kunterbunten Liedern zu gestalten und lade Euch herzlich dazu ein mit mir die Schubladen zu öffnen!"
Christine
Die renommierte Autorin, Journalistin und Regisseurin Marlene Streeruwitz spricht zu diesem Thema.
Welche Positionen können feministische Institutionen und Gruppen einnehmen um differenziert, reflektiert und geschlechtersensibel auf diese Entwicklungen zu reagieren?
Marlene Streeruwitz bezieht Stellung.
Freitag, 14. Oktober 2016, 20:30 Uhr
Autonomes FrauenLesbenZentrum AFLZ (women only)
Liebeneggstraße 15. Innsbruck
Im Zusammenhang mit der Wiederholung der Wahl zum österreichischen Bundespräsidenten veröffentlichte sie auf ihrer Homepage den Wahlkampfroman 2016 „So wird das Leben.“ und beschrieb die konkreten Auswirkungen rechtspopulistischer Politik auf die demokratische Kultur und das tägliche Leben.
Eine Veranstaltung des Autonomen FrauenLesbenzentrums AFLZ, in Kooperation mit AEP und ArchFem Innsbruck.
Ein intermedialer Abend mit Lesung, Ausstellung und Installation im ArchFem.
Lesung und Diskussion mit Sarah Diehl
„Wenn meine biologische Uhr mir etwas sagt, dann, dass ich im besten Alter bin, dieses Buch zu schreiben.“ Sarah Diehl
Immer mehr Frauen bleiben freiwillig kinderlos, nicht nur in Deutschland. Aber das Reden über die biologische Uhr ist so allgegenwärtig, dass Frauen sich selbst misstrauen, wenn sie die Uhr nicht ticken hören. Sie zweifeln ihre eigene Entscheidungsfähigkeit an, weil ihnen vermittelt wird, dass sie etwas anderes wollen müssen.
Welche Romane, Gedichte, wissenschaftliche Werke ... haben meine politisch-feministische Sichtweise geprägt und mein Leben verändert?
Fünf frauenbewegte Frauen unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Hintergründen erzählen anhand von 5 Büchern aus ihrem Bücherregal über die Bedeutung von Literatur für ihre eigene Politisierungsgeschichte.
Moderation: Gerti Eder (Autonomes FrauenLesbenZentrum)
DiskutandInnen: Darinka Krpata, Elfi Oblasser, Margit Preve, Sarah Milena Rendel, Melike Tohumcu
Mittwoch, 7. Oktober, 18:00 - 21:00 Uhr
ArchFem, Zollerstraße 7, Innsbruck
Veranstaltungsreihe "Frauenbewegungen: Geschichte und Aktualität" in Kooperation mit AEP - Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft und Anchorage Encourage (Autonomes FrauenLesbenZentrum).
Viele Rechte, Freiheiten und Möglichkeiten von Frauen werden heute als Selbstverständlichkeit angesehen, sind aber historisch erkämpfte Errungenschaften. Die Erste Frauenbewegung forderte das Frauenwahlrecht, den Zugang zu Bildung und Arbeitsmöglichkeiten, die Zweite Frauenbewegung politisierte u.a. Gewalt- und Machtverhältnisse im Privaten. Die jüngere Generation von Frauen ist heute mit anderen Lebensrealitäten konfrontiert als ihre Vorkämpferinnen.
Trotzdem sind bis heute nach wie vor viele frauenbewegte Forderungen uneingelöst. Die Veranstaltungsreihe „Frauenbewegungen: Geschichte und Aktualität“ soll vor diesem Hintergrund einen generationenübergreifenden Austausch und die Vermittlung von Wissen und Erfahrung ermöglichen.
Mit freundlicher Unterstützung von
Stadt Innsbruck
Land Tirol
Bundesministerium
ArchFem – Interdisziplinäres Archiv für feministische Dokumentation
Zollerstraße 7 · 6020 Innsbruck · Österreich
Email info@archfem.net
ZVR Nummer 255606938
Öffnungszeiten: Termine nach Vereinbarung
Alle Rechte vorbehalten ®